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Ransomware-Attacke auf bayerische Schulen

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Hackerangriff
Hacker sind in die IT-Systeme von sieben bayerischen Schulen eingedrungen.

CeltStudio – Shutterstock.com

Bereits im Oktober wurden sieben weiterführenden Bildungseinrichtungen im Landkreis Kitzingen von Hackern angegriffen. Nun hat sich herausgestellt, dass die Täter dabei auch die Daten einer Schule gestohlen haben. Nach Angaben des Landratsamtes handelt es sich um persönliche Informationen.

„Auch wenn die forensischen Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind, konnte der Datenabfluss bisher auf eine Schule eingegrenzt werden. Sobald die Analysen abgeschlossen sind, werden die Betroffenen informiert“, heißt es in einer Mitteilung. Eine Veröffentlichung der Daten könne nach wie vor nicht festgestellt werden.

Welche Daten genau betroffen sind, gibt das Landratsamt jedoch nicht bekannt. Auch der Name der Schule wird nicht genannt. Die IT-Systeme der anderen Schulen wurden Berichten zufolge mit einer Ransomware verschlüsselt. Ob es bereits eine Lösegeldforderung gab und wer hinter der Attacke steckt, ist unklar.

Schulverwaltung weiterhin eingeschränkt

Der Unterricht finde zwar planmäßig an den Schulen statt, aber die Verwaltung der Schulen arbeite noch mit Einschränkungen in der IT, erklärt das Landratsamt. „Bereits im Notbetrieb sowie beim Wiederaufbau der IT-Infrastruktur werden die Sicherheitsmaßnahmen weiter erhöht, beispielsweise durch die Ausweitung der Multifaktor-Authentifizierung“, versichert die Behörde.

Von dem Angriff betroffen sind die staatlichen Realschulen in Kitzingen und Dettelbach, das Armin-Knab-Gymnasium in Kitzingen, das Gymnasium Marktbreit, die Berufsschule, Fach- und Berufsoberschule sowie die Erich-Kästner-Schule in Kitzingen.


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