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Channel: When AI moves beyond human oversight: The cybersecurity risks of self-sustaining systems | CSO Online
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Hackerangriff auf MAN-Tochter

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MAN Zentrale in München
Cyberkriminelle haben offenbar die Systeme einer MAN-Tochter geknackt. Die Zentrale in München ist nach eigenen Angaben nicht davon betroffen.

MAN Truck & Bus

Die berüchtigte Ransomware-Bande Ransomhub veröffentlichte am 21. März einen Darknet-Post, in dem es um einen Datendiebstahl bei der MAN Truck & Bus geht. Die Hacker behaupten, an 92 Gigabyte Daten des Nutzfahrzeugherstellers mit Hauptsitz in München gekommen zu sein. Um welche Informationen es sich dabei genau handelt, geben sie allerdings nicht preis.

MAN Truck & Bus selbst hat sich bisher noch nicht offiziell zu dem Vorfall geäußert. Auf Nachfrage von CSO bestätigte das Unternehmen, dass „ein Cyberkrimineller auf die Systeme einer Tochtergesellschaft mit Sitz außerhalb der Europäischen Union zugegriffen hatte“. Weitere Details zu dem Angriff werden nicht genannt. Nach Angaben eines Pressesprechers bezieht sich der Fall auf eine US-Tochter.

„Die Tochtergesellschaft hat Sofortmaßnahmen zur Absicherung ihrer Systeme ergriffen und wird die Sicherheit in Zukunft mit weiteren Maßnahmen weiter verbessern. Die zuständigen Behörden werden informiert“, versichert der Fahrzeughersteller.

„Die Systeme der MAN Truck & Bus SE sind von diesem Verstoß in keiner Weise betroffen“, betont das Unternehmen gegenüber CSO. Die Systeme der attackierten Tochter seien völlig unabhängig von den zentralen IT-Systemen.


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